Der Breitbandausbau ist eines der wichtigsten Handlungsfelder der kommenden Jahre. Dies gilt auch für die Uckermark. Die Fördergelder in Höhe von 42Mio. €, die von Bund und Land bereitgestellt werden, müssen so nachhaltig wie möglich eingesetzt werden. Dies bedeutet, dass bei der Vergabe der Ausbauleistung möglichst nur die Glasfasertechnologie Beachtung findet. Ein Mindestausbaustandard von 50Mbit ist zukünftig nicht mehr ausreichend, um den digitalen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und zunehmend jeder Bürger sind auf ein schnelles Internet angewiesen. Wenn es gelingen soll, unsere heimischen Firmen zu stärken, innovative Firmen und kreative Menschen für unsere Region zu gewinnen, brauchen wir einen flächendeckenden Glasfaserausbau.
Auch die Verwaltung muss einerseits in einem engen Zusammenwirken mit den Städten und Gemeinden ein bürgerfreundliches Online-Portal aufbauen, andererseits aber auch weiterhin eine freundliche, persönliche Beratung der Bürgerinnen und Bürger gewährleisten. Dabei ist das Vorhalten von Zweigstellen der Kreisverwaltung in den Städten Schwedt, Templin und Angermünde in jenen Bereichen zu gewährleisten, die erheblichen Bürgerkontakt aufweisen, um eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen.
